Künstler: Ãva Kónya

Malerei lernte sie bei Dr. Imre Draznyák, Zoltán Tölg-Molnár, Clemens Gröszer und Rob de Vry.
Ãva Kónyas Arbeit ist geprägt von der Idee der "Auseinander-Setzung mit der Kunstgeschichte" und ihrer konzeptionellen Verwirklichungsweise. Ihre Motive reichen vom Gegenständlichen bis zum abstrakten Zitieren von Fragmenten bekannter Reproduktionen, oder auch der sichtbaren und subjektiv erlebten Welt.
Die Künstlerin Ãva Kónya arbeitet auch als Zeitschriftenlayouterin und Wingwave-Coach.
www.wingwave.com
Einzelausstellungen:
1994 Valentin, Bad Segeberg
1995 Galerie im Hotel Bellevue, Hamburg
2000 BOB, Hamburg
2001 Praxis Dr. Stahlberg, Seevetal
2001 ENDO-Klinik, Hamburg
2001 Jaén, Spanien
2004 Galeria Sant Joanet, Sóller Spanien
2005 Kunstclub Hamburg
Gruppenausstellungen:
1995 Pentiment, Hamburg, Malerie bei Clemens Gröszer
1997 Pentiment, Hamburg, Malerei bei Rob de Vry
1998 Fränkische Galerie Fürstenbau, Rosenberg, Kronach
1998 Galerie Unikat, Krefeld
1999 Sparkasse, Karlsruhe
2000 Stadtmuseum, Pforzheim
2001 Galerie Atelier Mensch, Hamburg
2002 Landtag Rheinland-Pfalz
2002 Galerie Atelier Mensch, Hamburg
2002 Galerie Circus 1, Insel Rügen
2003 Galerie Atelier Mensch, Hamburg
2003 Galerie BogArt, Budapest
2005 Open Art Roma, Rom
Projekte:
1998 Entwicklung von Bilderspiel
2002 Symposium Kunstfluss Geesthacht
2005 / 2006 Blüten der Welt
Ãber Bilderspiel:
Jeder ist sein eigener Künstler!
Es ist interessant, die Gedanken und die Philosophie hinter BILDERSPIEL zu erforschen.
BILDERSPIEL, heiÃt die harmonische Bildkompositions-Idee, welche sich aus 4, 16, 25 oder mehr quadratischen, kleinen Bildern zu einem groÃen Bild zusammenfasst.
Dem Betrachter wird es überlassen, ob er bei einem aus 25 verschiedenen, farbenfrohen Rosen-Motiven bestehendem Werk, zuerst die bunte Vielfalt in seiner Gesamtheit überblickt oder die einzelnen Details entdecken möchte.
Die einzelnen 25 x 25 cm groÃen, kleinformatigen Gemälde, entstehen aus der Beschäftigung mit der Auseinander-Setzung mit der Kunstgeschichte
Techniken:
Die Bilder sind in den unterschiedlichen Manieren der Alten und der Neuen Meister gemalt.
Die Ãltechniken reichen von lasierend bis zum pastos Aufgetragenen - expressive Pinselstriche oder auch mal gespachtelt.
Die Motive zitieren dalischen Fotorealismus, vangogsche Farbschichten, vermeerisch lasierende Farben, hockneische Klarheit, verspielten digitalen Farbrausch.
Wahrgenommen aus alten und neuen Kunstbüchern, dem Internet, Stoffdesigns . . .
Formate:
Die formatfüllenden Motive, aus den verschiedenen Epochen, werden zu einem groÃen quadratischen Format zusammengefügt, bestehend aus 4, 16, 25 (oder auch mehr) Bildern.
Die Motive sind Rosen, Sonnenblumen, Früchte oder auch Lippen.
In Ausstellungen, laden Magnettafeln die Besucher ein, mit verkleinerten Motiven, spielerisch kreativ zu werden.
Die eigene, individuelle Bild-Kompositions-Idee auszuprobieren: mit beliebig vielen Bildern, aus den stilistisch und farblich bevorzugten Motiven.
Bilderspiel macht aus jedem einen Künstler!
von Dr. Barbara Aust
Den Dingen auf den Grund zu gehen und doch ein Stück Geheimnis zu wahren war das Lebensgefühl der Maler um Giorgio de Chirico, der verkündete âalles in der Welt muss man sich als Rätsel vorstellen".
Ein Teil dieser Rätselhaftigkeit lebt heute noch weiter in den Bildern der Künstlerin Ãva Kónya, deren detailgetreuen Arbeiten in Ãl auf Leinwand mit den Titeln âRomanik Säulenâ,âTulpeâ, âRosenâ oder âSchneckeâ von präziser Beobachtungsgabe zeugen.
Auf den Bildwerken sind verschiedene Motive versammelt, die ihre historische Herkunft, ein kunsthistorisches Zitat, ein Halbportrait von Vermeer oder ein Stilleben von Chardin, leicht erkennen lassen.
In ihrem Selbstportrait gelingt es Ãva Kónya, eine besondere Stimmung, ein Augenblick, in altmeisterlicher Manier einzufangen. Das Antlitz des Mädchens scheint von innen, wirkt beseelt, die Beweglichkeit und die Haltung des Kopfes sind die einer hingebungsvoll lauschenden Person.
Durch den Hell-Dunkel-Kontrast der Farben erhält das Gesicht eine einzigartige Wirkung, dessen Ausdruck von einem sanft einfallenden Licht wunderbar modelliert wird.
Doch sehr schnell wird dem Betrachter deutlich, dass es Ãva Kónya um etwas anderes geht, als um die bloÃe Wiedergabe alltäglicher Gegenstände. Schon die scheinbar willkürliche Zusammenstellung dieser mit groÃer Präzision ins Bild gesetzten Objekte wirft Fragen auf, und schlieÃlich weist der rätselhafte, schelmisch blickende Kopf in âRomanikâ, der an frühmittelalterliche Baukunst anknüpft, den Weg in die Welt der Allegorien und des Symbolhaften.
Die Klarheit der Farbe, die präzise Wiedergabe der Objekte und die Betonung einer Plastizität ist Ãva Kónya ein besonderes Anliegen. Andererseits sind der Geist und die Atmosphäre ihrer Bilder grundsätzlich zwar real, aber vom sinnlichen Reiz der Materie geprägt, beinahe metaphysisch aus der Gegenwart entrückt mit gelegentlich surrealistischen Zügen. Die Stimmung in vielen ihrer Bilder ist von Ausgeglichenheit und absoluter Stille geprägt. Kaum eine Bewegung ist spürbar,über allen Tafeln liegt eine spannungsvolle Ruhe. Diese Stille, die immer wieder in den Bildern zu spüren ist, ruft Nachdenklichkeit hervor aber auch Unbekümmertheit und Heiterkeit, wie in den Schmetterling- oder Rosen-Variationen.
Ãva Kónyas Motive, wie der bis ins kleinste Detail gemalte Tulpenkopf, gehen im farbig schimmernden Schein des Lichts auf, dem eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Charakteristisch für die Künstlerin sind die farbigen Akzente, die eine kostbar wirkende Stofflichkeit hervorrufen: die Oberflächenbeschaffenheit einer frisch erblühten Blume. Die Einzigartigkeit und künstlerische Handschrift von Ãva Kónya manifestiert sich nicht nur in der ästhetischen Zusammenstellung kunsthistorischer Fragmente, vielmehr in der ganz eigenständigen, verspielt â leichten Form ihrer Wiedergabe und als Träger verschlüsselter Botschaften.
Ãva Kónya, 1963 in Szolnok/Ungarn geboren, wurde in Budapest an der Hochschule für Bildende Künste und in Hamburg in der Kunstschule Alsterdamm als Diplom Grafik-Designerin ausgebildet. Malerei lernte sie bei Dr. Imre Draznyák, Zoltán Tölg-Molnár, Clemens Gröszer und Rob de Vry. Ãva Kónya arbeitet als freischaffende Künstlerin und Grafikerin in Hamburg und wird von der Agentur ART HISTORY CONSULTING vertreten.
Dr. Barbara Aust
Schulstrasse 25
22869 Hamburg-Schenefeld
Tel. 040 â 29 89 80 08
www.arthistoryconsulting.de
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Die letzten 5 Kunstwerke
Diese zarte Buntstiftzeichnung zeigt ein junges Giraffenkalb, das mit neugierigem Blick in die Ferne schaut. Die Künstlerin fängt mit feinen, präzisen Strichen die markante Fellzeichnung der Giraffe ein â warmbraune, unregelmäÃige Flecken auf cremefarbenem Grund, die dem Jungtier seine charakteristische Erscheinung verleihen. Der lange Hals und die zierlichen Beine des Tieres sind mit besonderer Sorgfalt ausgearbeitet und vermitteln einen Eindruck von Anmut und Zerbrechlichkeit. Im linken Bildbereich schwebt ein kleiner Vogel mit gräulichem Gefieder und orangefarbenem Schnabel, der einen reizvollen Kontrast zur statischen Pose der Giraffe bildet. Der subtil angedeutete Hintergrund in sanften Grüntönen lässt uns die Graslandschaft der afrikanischen Savanne erahnen, ohne vom Hauptmotiv abzulenken.
Diese stimmungsvolle Buntstiftzeichnung porträtiert eine majestätische Giraffe, die sich elegant vor einem sanft blauen Himmel abhebt. Das Tier ist im Profil dargestellt und nimmt eine würdevolle, aufrechte Haltung ein, während es über eine afrikanische Savannenlandschaft zu blicken scheint. Die Künstlerin hat mit behutsamen Farbabstufungen gearbeitet, um die charakteristische Fellzeichnung der Giraffe einzufangen â ein harmonisches Netzwerk aus warmbraunen, unregelmäÃigen Flecken auf cremefarbenem Grund. Besonders gelungen ist die Darstellung der langen Silhouette des Tieres, die seine natürliche Anmut und Erhabenheit unterstreicht. Im unteren Bildbereich erstreckt sich eine zart angedeutete Vegetation aus Akazienbäumen und niedrigem Buschwerk in verschiedenen Grün- und Gelbtönen, die typisch für die afrikanische Savanne sind. Diese botanischen Elemente sind mit lockeren, leichten Strichen ausgeführt und bilden einen wirkungsvollen Kontrast zur detaillierteren Darstellung des Hauptmotivs.
Diese Zeichnung zeigt eine idyllische Szene aus der afrikanischen Savanne mit drei majestätischen Giraffen. Die Komposition ist meisterhaft ausgeführt und fängt die Essenz der wilden Schönheit Afrikas ein. Im Zentrum die groÃe Giraffe, die den Betrachter direkt anzuschauen scheint. Ihr detailliert gezeichnetes Fellmuster verleiht dem Tier Tiefe und Realismus. Rechts von ihr sind zwei weitere Giraffen zu sehen, etwas kleiner dargestellt, was eine Tiefenwirkung erzeugt. Im Vordergrund ist trockenes Gras zu erkennen, während im Mittelgrund vereinzelte Bäume zu sehen sind. Der Hintergrund wird von Gebirge dominiert, das in der Ferne in einen hellen Himmel übergehen. Warme Gelb- und Brauntöne der Giraffen kontrastieren sanft mit den Grüntönen der Vegetation und den Grautönen des Himmels und der Berge. Besonders beeindruckend ist die Detailgenauigkeit, mit der der Künstler die verschiedenen Texturen eingefangen hat - Fell der Giraffen über das trockene Gras bis hin zu den Blättern der Bäume.
Die letzten 5 Kommentare

Sonnenblumen vor rotem Spargel
Das Bild hat eine starke Wirkung.
Kommentar von Marita Zacharias

Pianistin
Wundersch?nes Bild. Ich liebe Klavier spielen.
Kommentar von Viviane Wenz

Smaragdeidechse auf Stein
Liebe Ingrid, Gerade einmal gest?bert und schon muss ich staunen was Du da wieder einmal tolles gemacht hast. Eine wundersch?ne Idee und eine geniale Umsetzung, klar Dein Werk - Gro?es Kompliment. Ganz liebe Gr??e Yvonne
Kommentar von Yvonne Schmied

Lady mit Hut
Hallo liebe Elisabeth, lange habe ich nichts in dieses Portal geschrieben und jetzt dieses Bild von dir entdeckt. Das ist wirklich sch?n. Spannend, eine Frau von hinten zu zeigen. DAs gibt viele R?tsel auf. Liebe Gr??e Ingrid
Kommentar von ingrid wenz-gahler

Herbst 2
Ein intensives Bild mit genialem Pinselduktus. Gef?llt mir sehr gut!
Kommentar von Laetitia Barnick